„Schule braucht Wandel und Wandel braucht Mut.“ Das ist schnell und leicht gesagt und gleichzeitig oft schwer umsetzbar, für Einzelne und für die Systeme an sich. Dennoch – wir brauchen diesen Wandel, hin zu flexibleren Strukturen, mehr Offenheit in Schule und beim Lernen.

Doch wie kann das konkret aussehen?

Wie viel Struktur brauchen offene Lernsettings? Wie steht es mit der Freiwilligkeit?

Wie können wir die Welt und deren Themen, die derart komplex und dynamisch sind, adäquat in Schule bringen? Wie sollte sich Schule entwickeln? Was können wir von der Maker-Bewegung und „dritten Orten“ lernen?

Kristin Narr thematisiert in ihrer Keynote genau diese Fragen und auch die Antworten und Erfahrungen, die sie selbst in ihrer Praxis dazu gefunden hat.

"L'école a besoin de changement et le changement a besoin de courage". C'est à la fois rapide et facile à dire et souvent difficile à mettre en œuvre, pour les individus comme pour les systèmes eux-mêmes. Pourtant - nous avons besoin de ce changement, vers des structures plus flexibles, plus d'ouverture à l'école et dans l'apprentissage.

Mais à quoi cela peut-il ressembler concrètement ?

De quelle structure ont besoin les contextes d'apprentissage "ouvert"s ? Qu'en est-il du volontariat ?

Comment pouvons-nous intégrer de manière adéquate le monde et ses thèmes, qui sont si complexes et dynamiques, dans l'école ? Comment l'école devrait-elle se développer ? Que pouvons-nous apprendre du mouvement "Maker" et des "troisièmes lieux" ?

Kristin Narr aborde précisément ces questions dans son keynote, ainsi que les réponses et les expériences qu'elle a elle-même trouvées dans sa pratique.

Zur Referentin:

Kristin Narr ist seit 10 Jahren selbstständige Medienpädagogin und erarbeitet zusammen mit einem kleinen Team Konzepte für möglichst progressive Bildungsangebote, berät Bildungseinrichtungen und führt Projekte mit medienpädagogischen Fokus durch. Sie verfügt über viel Erfahrung im Bereich der offenen Bildung und in der Konzeption und Begleitung von online-basierten und digital-unterstützten Angeboten und Umgebungen für verschiedene Alters- und Zielgruppen und in verschiedenen Bildungsbereichen. Offenheit, Gestaltung und Partizipation sind dabei stets leitende Prinzipien.

Ihre Leidenschaft und Steckenpferd sind offene Lernsettings und Formate in Schule und als außerschulisches Angebot, beispielsweise ist sie Projektleitung bei den „Maker Days for Kids“ Leipzig und Görlitz und hat in Leipzig eine freie Schule, die Leipziger Modellschule, gegründet.

Kristin Narr ist 2. Vorsitzende der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK).

Lizenzangabe zum Foto: CC BY 4.0 Christiane Gundlach,
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